
Rosmarin (Salvia rosmarinus/Rosmarinus officinalis)
Wir alle kennen Rosmarin als Gewürz in der (mediterranen) Küche. Viele Menschen haben im Garten oder auf dem Balkon eine Rosmarinpflanze, um sie zum Kochen griffbereit zu haben. Mit ihren besonderen ätherischen Ölen verströmt die Pflanze ein einzigartiges Aroma und hat einen unvergleichlichen Geschmack. Rosmarin kann aber auch zur Raumbeduftung, in Badezusätzen, als Tee oder äußerlich, z.B. in Form von Massageöl angewendet werden. Es hat hier eine entspannende und durchblutungsfördernde und damit wärmende Wirkung auf die Muskulatur.
Rosmarin hat über seinen hohen Anteil an ätherischen Ölen sowie sekundären Pflanzenstoffen aber auch positive Wirkungen auf die menschliche Gesundheit. So hat er beispielsweise durch die enthaltene Rosmarin-, Chlorogen- und Carnolsäure, mit denen die Pflanze sich vor Fressfeinden schützt, eine antibakterille, -virale und -parasitäre Wirkung. Rosmarin kann die Verdauung anregen und Entzündungen hemmen sowie antioxidativ wirken. Die ätherischen Öle des Rosmarins setzen sich zusammen aus Eukalyptol/1,8-Cineol, Kampfer, Camphen und alpha-Pinen.
